Abnehmen in den Wechseljahren

Abnehmen in den Wechseljahren

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  • Sie sind in den Wechseljahren und möchten abnehmen?
  • Die Fettpölsterchen an Bauch und Taille haben zugenommen, obwohl Sie so essen wie früher?
  • Sie fühlen sich mit Ihrer Figur nicht mehr wohl? Vielleicht haben Sie schon versucht abzunehmen, aber ohne Erfolg.

Ziemlich frustrierend, oder?

Aber das muss nicht so bleiben. Hier erfahren Sie, warum das so ist und was Sie dagegen tun können.

Warum Sie in den Wechseljahren zunehmen

Die Macht der Hormone

Die Wechseljahre, auch Klimakterium oder Abänderung genannt, beginnen meist in der Mitte des 40. Lebensjahres und markieren eine Phase, in der sich der Körper hormonell neu ausrichtet.

Dies hat Auswirkungen auf den Menstruationszyklus, der von einer Verschiebung bis zum völligen Ausbleiben (Menopause) reichen kann. In den Eierstöcken wird die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron reduziert.

Studien haben gezeigt, dass Östrogen den Appetit hemmt und Progesteron hilft, das Gewicht zu halten oder abzunehmen. Beide Hormone werden nun weniger produziert.

Erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Nervosität, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, die häufig mit den Wechseljahren einhergehen, führen zu vermehrtem Stress bzw. zur Ausschüttung von Cortisol, was ebenfalls den Appetit steigern kann.

Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen

Insbesondere der Mangel an Progesteron führt dazu, dass der effiziente Abtransport von Flüssigkeit über das Lymphsystem beeinträchtigt wird und sich stattdessen vermehrt Flüssigkeit im Gewebe ansammelt.

Weniger Eisprünge – tieferer Kalorienverbrauch

In den Phasen der Eizellenreifung verbraucht der weibliche Körper etwa 200 Kilokalorien pro Tag zusätzlich. Mit dem Einsetzen der Menopause fällt dieser Energiebedarf weg. Wird die Ernährung nicht entsprechend angepasst, kann es zu einer Gewichtszunahme kommen.

Weniger Muskeln, tieferer Kalorienbedarf

Der Körper baut mit zunehmendem Alter (schon ab ca. 30) Muskelmasse ab, wenn nicht gegengesteuert wird (Krafttraining, Sport). Je weniger Muskeln mit Energie versorgt werden müssen, desto geringer ist der tägliche Energiebedarf (Grundumsatz).

Typischerweise sinkt in dieser Zeit auch die körperliche Aktivität, wodurch sich der Stoffwechsel verlangsamt und weniger Kalorien verbrannt werden.

Wenn sie weiterhin so viel essen wie bisher, werden sie entsprechend zunehmen.

Nebenwirkung einer Hormonersatztherapie

Häufig wird eine Hormonersatztherapie verordnet, um die Symptome des Östrogenmangels zu lindern, aber auch diese Therapie kann Nebenwirkungen haben. Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist eine mögliche Gewichtszunahme, die meist auch durch Wassereinlagerungen verursacht wird.

Von der Birnen- zur Apfelform

Fettverteilung Wechseljahre: Von der Birnen- (weiblich) zur Apfelform (männlich)
Veränderung der Fettverteilung in den Wechseljahren

In den Wechseljahren nimmt der Östrogenspiegel ab, während gleichzeitig der Spiegel des männlichen Hormons Testosteron ansteigt. Dies führt dazu, dass sich das typisch weibliche Fettverteilungsmuster (Fettpolster an Hüfte und Gesäss) in eine männliche Fettverteilung (Fettpolster um den Bauch herum) verwandelt.

Dies kann auch für die Gesundheit problematisch sein, da viszerales Fett (Bauchfett) als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 usw. bekannt ist.

Abnehmen in den Wechseljahren: 5 einfache Tipps

  1. Eiweissreiche Ernährung: Essen Sie gezielt eiweissreiche Lebensmittel. Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Tofu, Eier sind z.B. Lebensmittel mit hohem Eiweissgehalt. Eiweiss sättigt länger und enthält Bausteine (Aminosäuren), die für den Muskelaufbau und -erhalt wichtig sind.
  2. Ballaststoffreich essen: Gemüse und Vollkornprodukte enthalten besonders viele Nahrungsfasern. Ballaststoffe sind kalorienarm, fördern die Verdauung und sättigen gut.
  3. Keine Zwischenmahlzeiten. Optimal sind 3 Mahlzeiten am Tag mit mindestens 5 Stunden Pause dazwischen, damit der Blutzucker- und Insulinspiegel wieder absinken und die Fettverbrennung optimal funktionieren kann.
  4. Den Zuckerkonsum reduzieren: Auf zugesetzten Zucker oder zuckerhaltige Lebensmittel möglichst verzichten. Zucker enthält sehr viele Kalorien, aber sonst keine Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) und wird deshalb auch als "leere" Kalorie bezeichnet.

    Wahre Zuckerbomben sind z.B. Softdrinks, Fruchtsäfte und auch Müslis (Fertigprodukte). Zuckergehalte von 20-30 g pro 100 g sind keine Seltenheit! Zucker wird offen deklariert, oft aber auch versteckt. Achten Sie auf die Zutatenliste und die Nährwertangaben auf der Verpackung. Mehr dazu in unserem Blog: "Augen auf beim Zucker".

  5. Mehr Bewegung bzw. Sport erhöht den Kalorienverbrauch und regt den Stoffwechsel an. Dies wirkt einer Gewichtszunahme entgegen. Zudem wird unter anderem das Risiko für chronische Krankheiten und Osteoporose gesenkt und dem Muskelabbau entgegengewirkt.

    Am besten ist es, Kraft- und Ausdauertraining zu kombinieren und regelmässig durchzuführen. Wichtig ist auch hier die Regelmässigkeit: Wählen Sie eine Sportart (Wandern, Joggen, Walken, Schwimmen, Nordic Walking usw.), die Ihnen wirklich Spass macht, damit Sie langfristig dabei bleiben.

    Versuchen Sie auch, mehr Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren. Machen Sie z.B. längere Spaziergänge, nehmen Sie die Treppe statt den Lift, steigen Sie eine Station früher aus dem Bus oder dem Tram aus, fahren Sie mit dem Fahrrad statt mit dem Auto oder telefonieren Sie im Stehen.

Abnehmen in den Wechseljahren mit Intervallfasten

Intervallfasten kann eine wirksame Methode zur Gewichtsabnahme in den Wechseljahren sein. Dabei werden die Essenszeiten eingeschränkt und die Pausen zwischen den Mahlzeiten verlängert.

Besonders beliebt ist das 16:8-Modell, bei dem man 16 Stunden am Tag fastet und alle Mahlzeiten innerhalb von 8 Stunden einnimmt. Für die meisten Menschen ist es am einfachsten, das Frühstück auszulassen und erst wieder zu Mittag zu essen. Wenn z.B. das Abendessen zwischen 18.00 und 20.00 Uhr eingenommen wird, sind es mindestens 16 Stunden bis zum Mittagessen (12.00 Uhr).

Diese Methode hilft, den Kalorienverbrauch zu regulieren und kann den Stoffwechsel anregen. In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt, was den Stoffwechsel verlangsamen kann. Intervallfasten kann helfen, diesen Effekt auszugleichen, indem der Körper in den Fastenperioden auf gespeicherte Fettreserven zurückgreift. Dies kann nicht nur die Gewichtsabnahme fördern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Ernährungsumstellung in den Wechseljahren

Überdenken Sie Ihren Lebensstil und Ihre Ernährungsgewohnheiten: Durch eine Anpassung Ihrer Ernährung können Sie Ihren Stoffwechsel und damit Ihren Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.

Die Ernährung sollte jetzt nicht nur kalorienmässig an die neue Lebensphase angepasst werden, sondern auch reich an Vitalstoffen sein, um Übergewicht vorzubeugen. Ausserdem sollte sie hochwertiges Eiweiss enthalten. Dabei geht es nicht nur darum, länger satt zu bleiben und die Muskelmasse zu erhalten, sondern auch darum, dem Körper die Bausteine für die Produktion von Hormonen und Enzymen zu liefern, damit Ihr Stoffwechsel optimal funktionieren kann.

Ein wirksames Ernährungsprogramm hierfür ist Metabolic Balance. Dieses Programm wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Ergibt die Blutanalyse einen Mangel an Mineralstoffen, wird der Ernährungsplan verstärkt auf kalziumreiches Gemüse ausgerichtet. In den Wechseljahren werden oft Sojaprodukte empfohlen, da sie Phytoöstrogene - östrogenähnliche Pflanzenhormone - enthalten.

Frauenärzte, die mit Metabolic Balance arbeiten, berichten von beeindruckenden Ergebnissen: Bis zu 70 Prozent der teilnehmenden Frauen in den Wechseljahren konnten ihre Medikamente reduzieren oder sogar ganz absetzen. Die Beschwerden besserten sich allein durch die Ernährungsumstellung deutlich.


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Unser Team

Claudia Gehrig

claudia

Ausbildung

  • Dipl. Naturheilpraktikerin
  • Ausbildung als Ernährungsberaterin
  • Zertifizierter Ernährungscoach für chronische Erkrankungen (Hypokrates Institut)
  • Zertifizierter Ernährungscoach roh vegan
  • Zertifizierte Metabolic Balance Betreuerin (Ausbildung bei Dr. Funfack)
  • Krankenkassen anerkannt: EMR, EGK und ASCA: ZSR-Nr. P553560

Sprachen

  • Deutsch, Englisch

Ralitza Tempera

ralitza

Ausbildung

  • Dipl. Naturheilpraktikerin
  • Ausbildung als Ernährungsberaterin
  • Zertifizierte Metabolic Balance Betreuerin
  • Krankenkassen anerkannt: EMR und EGK: ZSR-Nr. W397763

Sprachen

  • Deutsch, Italienisch, Englisch/Russisch: v.a. Verständnis

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Parkhaus Urania

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Betreuung statt vor Ort auch Online, d.h. via Zoom, Telefon, E-Mail möglich.

Das sagen unsere Klient*Innen

Ich habe in 5 Monate 10 kg abgenommen. Ich fühle mich sehr gut! Ich werde mich weiterhin nach den Prinzipien von Metabolic-Balance ernähren und somit meinen Stoffwechsel unterstützen. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter!
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Tiziana Genovese
...habe es geschafft 12 kg zu verlieren, bin glücklich wieder in die alten Kleider zu passen... kann es nur empfehlen, natürlich braucht es etwas Disziplin...aber es lohnt sich.... und wenn die ersten Kilos weg sind, kommt man in einen Rausch und es fällt einem sehr leicht, die Diät einzuhalten....
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Andrea Obst
Über 30 Kilo abgenommen. Fühle mich wieder gesund und fit. Kann Metabolic sehr empfehlen.
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Natasha Schlegel
17kg in 11 Wochen!!!! Super toll!!! Danke :-))
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Jasmin Fuhrer-Hueber
Mit meinem Ernährungsplan habe ich es geschafft dauerhaft abzunehmen. Mir fällt es leicht mein Gewicht nun halten zu können. Dazu fühle mich seit der Ernährungsumstellung auch besser und gesünder.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Plan ist super individuell und abwechlungsreich gestaltet.
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Nura Sina
Kompetente und professionelle Betreuung, kann ich nur weiterempfehlen. Seit ich metabolic balance gemacht habe, fühle ich mich wieder voller Energie.
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Huser Christine
Habe in 2 Monaten 10 kg abgenommen und bin mit dem Resultat sehr zufrieden.
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Meret Schneider
Durch metabolic balance fühle ich mich wieder wohl in meiner Haut. Habe ohne zu hungern 9 kg abgenommen. Ging leichter als gedacht...
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Arthur Schmid
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